Der dreißigste September
Der matte Dämmerungshimmel über Gründau, am letzten Tag des Septembers 2010, kurz nach Sonnenuntergang, Blick nach Westen zur Wetterau. Die Nähe des Horizontes ist durch im letzten Tageslicht aufleuchtende Wolken fühlbar; die am Tage deutlich sichtbaren Farbunterschiede im Himmel zwischen diesiegem Horizont und dunkelblauen Zenit sind in diesem Bild durch ein dunkles Magenta oben und ein stumpfes Orange-rot in Horizontnähe ersetzt; die Verhältnisse kehren sich um, die hereinrechende Dunkelheit lässt die Farben ersterben. Die Melancholie wird nur durch ein paar von den letzten Sonnenstrahlen beleuchteten Abendwolken durchbrochen.

Dieses Bild wird einen Raum zum klingen bringen. Die Farbschönheit der Temperalasuren mit ihrer stumpfen, matten, gebrochenen Wirkung ergibt ein so untypisches modernes Gemälde, das zugleich naturalistisch und abstrakt wirkt. Die vollendete Farbwirkung lässt sich leider nicht auf Bildschirmen reproduzieren.

DER DREISSIGSTE SEPTEMBER von Martin Eller, Werkverzeichnis Nummer 1834,Tempera auf Leinwand 90 x 120 cm

Gewicht 5,5 kg
Größe 120 × 90 × 2,2 cm
Einrahmung

ungerahmt (ohne Zierrahmen)

Technik

Tempera auf Leinwand

Lieferumfang

  • Gemälde auf Leinwand
  • Transport- und Schutzverpackung

Zur sicheren Aufhängung empfehlen wir Ihnen eine der untenstehend angebotenen Aufhängevorrichtungen zu verwenden.

Das Gemälde ist hängefertig auf einen Keilrahmen gespannt, es hat keinen Zierrahmen. Die Seitenränder sind bemalt; es ist für die moderne, ungerahmte Hängung geeignet.

Versandart

Wegen seiner Formatgröße und der notwendigen Versicherung versenden wir das Werk als Sperrgutsendung. Für eventuelle Rücksendungen bitten wir die Transportverpackung aufzubewahren.

Die Lieferzeit beträgt bis zu 8 Tagen.

Ausstellungen

Das Werk wurde in mehreren früheren Ausstellungen zusammen mit der Ursprungsserie „Himmel über Gründau“ gezeigt, u. a. in Köln, Frankfurt, Darmstadt, Mannheim, Braunschweig und Baden-Baden. Die Galerie Alte Schule zeigt Ihnen das Werk erstmals seit 2012 wieder.

Provenienz

Das Werk befindet sich im Eigentum des Urhebers Martin Eller. Es wird durch die Galerie Alte Schule im Bestand geführt und über den Katalog zum Kauf angeboten.

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