Leila
Ein Genre-Portrait aus einer Serie mit dem Titel „Menschenbilder“. Diese Portraits entstanden durch Syntheses mehrerer Fotografien von realen Menschen zu einem Genreportrait, welches mehrere Merkmale zusammenfasst und miteinander verschmilzt. In „Leila“ ist die Fluchtgeschichte einer jungen Afghanin erzählt, die auf ihrere entbehrungsreichen Flucht nach Kabul nur knapp dem Tod entkam. 2012 lebte eine Frau dieses Namens in einem UNHCR-Flüchtlingscamp in Kabul, ihr und ihrer exemplarischen Leidensgeschichte ist dieses Bild gewidmet.
Der skizzenhafte Hintergrund und die dagegengesetzte farbstarke Behandlung des Kopftuches bringen das bleiche, abgehärmte Gesicht einer vorzeitig gealterten Frau besonders zur Geltung. Ein Zeitdokument für Sammler, die in der Kunst tiefergehende Bezüge erwarten.
LEILA von Martin Eller, WVZ 1901 aus 2012, Öl über Tempera 100 x 90 cm
Lieferumfang
- Gemälde auf Leinwand
- Transport- und Schutzverpackung
Zur sicheren Aufhängung empfehlen wir Ihnen eine der untenstehend angebotenen Aufhängevorrichtungen zu verwenden.
Das Gemälde ist hängefertig auf einen Keilrahmen gespannt, es hat keinen Zierrahmen. Es ist für die moderne, ungerahmte Hängung geeignet, wäre aber auch für eine schlichte Einrahmung mit einer hellen Rahmenleiste geeignet. Wenn Sie eine Einrahmung wünschen, unterbreiten wir Ihnen auf Anfrage Vorschläge für eine dezente Schattenfugenrahmung.
Versandart
Wegen seiner Formatgröße und der notwendigen Transportversicherung versenden wir das Werk als Sperrgut. Für eventuelle Rücksendungen bitten wir die Transportverpackung aufzubewahren.
Die Lieferzeit beträgt bis zu 8 Tagen.
Ausstellungen
Das Werk wurde in wenigen früheren Ausstellungen zwischen 2012 und 2014 zusammen mit der Ursprungsserie „Menschenbilder“ gezeigt; das Thema war manchen Händlern nicht gefällig genug. Das Bild war in vier Atelierausstellungen des Künstlers zu sehen (Atelier im Weidengrund, Gründau und Atelier im Reutzelswäldchen, Büdingen). Die Galerie Alte Schule zeigt Ihnen das Werk erstmals seit 2016 wieder.
Provenienz
Das Werk befindet sich im Eigentum des Urhebers Martin Eller. Es wird durch die Galerie Alte Schule in der Ausstellung 1-23 „Figurationen und Genreportraits“ gezeigt und hier über den Katalog zum Vorverkauf angeboten.