Presseinformation: Ausstellung mit Werken von Lotte Hering

Lotte Hering, Arbeiten aus drei Jahrzehnten, Banner Startseite II - Galerie Alte Schule

Aktuell zeigt die Galerie Alte Schule Arbeiten auf Papier in unterschiedlichen Techniken von Lotte Hering (1926 – 2016).

Zur Ausstellung „Lotte Hering, Arbeiten aus drei Jahrzehnten“

Unsere Sommerausstellung zeigt bis zum 1. September ausgewählte Arbeiten auf Papier von Lotte Hering (1926 – 2016) aus den Jahren 1980 bis 2011. Die Präsenzausstellung ist sonntags in der Zeit von 11 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen.

Die Auswahl zeigt Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden von Lotte Hering, in denen verschiedene Kunsttechniken sichtbar von der Künstlerin bevorzugt wurden. Es entstanden dabei kleinere Serien in Aquarell, wie die Engel oder die Serie mit Clowns etwa, aus denen wir Ihnen Auszüge präsentieren.

Weiter sind Kaltnadel-Radierungen, Tuschezeichnungen und eine ihrer schönen Kalligraphien als Beispiel zu sehen. Für die Kalligraphien soll später einmal eine gesonderte Ausstellung ausgerichtet werden.

Die Auswahl stammen aus Privatbesitz, der nach dem Tod der Künstlerin 2016 als Konvolut in das Eigentum ihrer Erbengemeinschaft gingen. Der größere Teil der ausgestellten Arbeiten wird zum Verkauf angeboten. Ein kleinerer Teil der gezeigten Bilder ist in Privatbesitz aus Privatsammlungen und kann in der Präsenzausstellung besichtigt werden.

Über Lotte Hering

Lotte Hering (1926 – 2016), väterlicherseits aus Jena stammend, verbrachte ihr ganzes Leben in Wuppertal-Barmen. Sie war eine an vielerlei Techniken interessierte Künstlerin. Neben der in ihrem Werk stark vertretenen Aquarellmalerei arbeitete sie mit Kalligraphie, verschiedenen Drucktechniken, Zeichnungen und Ölmalerei. Als unverheiratete, aufgeschlossene, moderne Frau, die sich erst in ihren mittleren Lebensjahren von Familienpflichten etablieren konnte, ging sie erfolgreich ihrer Berufsarbeit als Sonderschullehrerin und ihrer eigentlichen Profession, der Kunst, mit bemerkenswertem Engagement nach. Sie hinterließ über 1.000 Arbeiten in den unterschiedlichsten Kunsttechniken, von denen wir nur einen geringen Teil zeigen können. Diese Arbeiten erstellte sie vorwiegend für sich selbst: Nur wenige Ausstellungen im Freundeskreis und bei Kunstvereinen sind bekannt. Ihre selbstkritische Haltung zu ihrem eigenen Werk verhinderte es, dass ihre bemerkenswerte Arbeit zu ihrer Lebenszeit angemessen gewürdigt wurde. Stets bereit, sich und die eigenen Ausdrucksmittel zu hinterfragen, bildete sie sich fortwährend künstlerisch weiter. Über Jahrzehnte, bis in ihr hohes Lebensalter, nahm sie an den Sommerkursen eines Privatinstituts in Goslar teil. Sie unternahm Studienreisen, war belesen, führte Reisetagebücher und blieb in vielerlei Richtungen interessiert. Eine moderne, gebildete Frau, die große Teile ihrer lebenslangen Wohnung und ihrer Zeit für ihre künstlerische Arbeit nutzte.

online-Ausstellung 24-1

Der online-Verkauf ist gerade im Aufbau und wird ab August 2024 vollständig verfügbar sein. Die noch verfügbaren Werke aus der Ausstellung finden Sie hier im Katalog mit ausführlichen Beschreibungen.

Weitere Informationen

Unter den folgenden Links finden Sie weitere Informationen zur Ausstellung und zum Projekt Galerie Alte Schule:

Über uns – (kurzer Vorstellungstext)
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