Klassische Aufhängung mittels Bilderschnur
Früher wurden Gemälde auf Keilrahmen (mit und ohne Zierrahmen) in der Regel mit einer Bilderschnur an Haken aufgehängt. Dies führt – je nach Montageweise mehr oder weniger – zu einer Neigung der Bildfläche nach vorne (die obere Keilrahmenleiste steht von der Wand ab). Das hat Vorteile für Gemälde, die eine stark glänzende (gefirnisste) Oberfläche haben: störende Lichtreflexe können damit vermieden werden, weniger Staub setzt sich an der Bildfläche an. Das Bild ist zudem gut hinterlüftet, was zur Hängung an Aussenwänden z. B. in Altbauten von Vorteil ist, da sich weniger Feuchtigkeit hinter der Leinwand bildet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ggf. nur ein mittig gesetzter Haken in der Wand erforderlich ist und die waagrechte Ausrichtung des Bildes sehr leicht durch seitliches Verschieben bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufhängevorrichtung wird von der Galerie Alte Schule standardmäßig für Gemälde angewendet, die wir in unseren Ausstellungen zeigen. Ist dies bei dem Werk Ihrer Wahl der Fall, finden Sie einen Hinweis auf die bereits montierte Aufhängung im Reiter „Lieferunfang“.
Bitte beachten Sie diesen Artikel und unsere Montageanleitung zu dieser Aufhängung.